NILS FIECHTER

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Young people are often excluded or overlooked as political candidates. Politics is typically regarded as a space for politically experienced men, and while women are often disadvantaged in accumulating experience to run for office, young people are systematically marginalized. As the increased political participation of women benefits society as a whole, the presence of young people in decision-making positions benefits all citizens and not just youth

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    Politics is typically regarded as a space for politically experienced men, and while women are often disadvantaged in accumulating experience to run for office, young people are systematically marginalized because of their young age

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    «Unverständlich und inakzeptabel» sei es, das Vorgehen rund um die Schliessung der Geburtenabteilung im Spital Frutigen. Dies schreiben die drei Grossratsmitglieder Nils Fiechter (SVP, Oberwil), Hans Schär (FDP, Schönried) und Dominik Blatti (EDU, Oberwil) in der Motion, die sie jüngst ...einreichten.

    Konkret fordern sie vom Regierungsrat ein «Konzept zur schnellstmöglichen Wiedereröffnung» der Geburtenabteilung. Hierzu müsse unter Umständen auch ein «ausserordentliches, unkonventionelles Finanzierungsmodell» erarbeitet werden. Den Motionären schwebt eine Beteiligung des Kantons, von Gemeinden aus der Region, aber auch von privaten Spendern, bestehenden oder neuen Stiftungen und weiterer Organisationen vor.

    Fiechter schielt auf Beispiel Zweisimmen

    Dass die Oberländer Grossräte mittels Motion einen Entscheid rückgängig machen wollen, den eine private AG gefällt und schon umgesetzt hat, mag erstaunen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Regierungsrat in seiner eben erst aktualisierten Spitalliste für Akutsomatik am Standort Frutigen die Geburtshilfe explizit nicht mehr im Leistungskatalog aufführt.

    Wie realistisch sind die gestellten Forderungen unter diesen Vorzeichen? «Rein juristisch hat der Regierungsrat natürlich keinen direkten Einfluss», sagt Motionär Nils Fiechter (SVP). «Das Beispiel Zweisimmen zeigt aber, dass die Regierung durch ihre Aktienmehrheit sehr wohl Einfluss nehmen kann, etwa bei der Zusammensetzung des Verwaltungsrats.» Diesen politischen Einfluss gelte es nun wahrzunehmen. Die Bevölkerung habe ihren Unmut deutlich geäussert, darauf müsse nun reagiert werden.

    Doch was geschieht, falls der Regierungsrat den Ball zurückspielen sollte und vom Grossen Rat mehr Steuergelder zur neuerlichen Finanzierung einer Frutiger Geburtenabteilung einfordern sollte? «Zur Not würden wir sicher in Erwägung ziehen, staatliche Gelder zu sprechen, schliesslich geht es um ein elementares medizinisches Angebot», hält Fiechter fest. «Zuerst müssen nun aber alternative Lösungen geprüft werden, also auch Beteiligungen von privaten Spendern oder Stiftungen.»

    https://www.berneroberlaender.ch/frutigen-grossraete-fordern-wiedereroeffnung-der-geburtenabteilung-343727635690

    Die Geburtenabteilung in Frutigen muss wieder eröffnet werden!

    Medienbericht, Plattform J:

    Grossrat-Trio wehrt sich gegen Schliessung

    Das überraschende Aus der Geburtenabteilung im Spital Frutigen schlug hohe Wellen. Nun regt sich, wie bereits angekündigt, politischer ...Widerstand. Die drei Grossräte Nils Fiechter (SVP), Hans Schär (FDP) und Dominik Blatti (EDU) reichten eine dringliche Motion mit dem Titel «Wiedereröffnung Geburtenabteilung im Spital Frutigen» ein.

    Es ist ein emotionales Thema, das das Berner Oberland in den vergangenen Wochen beschäftigte. Völlig unverhofft teilte man der Bevölkerung mit, dass die Geburtenabteilung im Spital Frutigen Ende März schliessen werde.

    Verständlicherweise regte sich Widerstand. So wurde etwa von Nadine Wyssen eine Petition mit Unterschriftensammlung gestartet – mit Erfolg, zudem trafen sich am Wochenende vor der Schliessung mehrere hundert Personen zu einer Demonstration vor dem Spital.

    Auch die Politik zeigte sich, und zwar parteiunabhängig, in ersten Reaktionen entrüstet über die Schliessung. Nun kommt möglicherweise etwas Schwung in die Sache. Und zwar mit der dringlichen Motion «Wiedereröffnung Geburtenabteilung im Spital Frutigen» durch die drei Grossräte Nils Fiechter (SVP), Hans Schär (FDP) und Dominik Blatti (EDU).

    Darin fordern sie den Regierungsrat auf, zu handeln. Konkret solle er sich mit folgenden Anliegen schnellstmöglich auseinandersetzen, wie aus der Motion zu entnehmen ist:

    - Ein Konzept zur schnellstmöglichen Wiedereröffnung der Geburtenabteilung im Spital Frutigen zu erarbeiten.

    - Ein unter Umständen auch ausserordentliches, unkonventionelles Finanzierungsmodell für die Geburtenabteilung im Spital Frutigen auszuarbeiten, welches die anteilsmässige finanzielle Beteiligung von regionalen Gemeinden, dem Kanton, privaten Spendern, bestehenden oder neu zu gründenden Stiftungen und/oder weiteren Organisationen vorsieht.

    - In Bezug auf vorgenannten Punkt 2 namentlich ein Pilotprojekt einer mit Stiftungsmitteln und öffentlichen Geldern geführten Geburtshilfe mit Beleghebammen und Belegärzten am Spitalstandort Frutigen durchzuführen.

    - Den Verwaltungsrat der Spitäler fmi AG mit der schnellstmöglichen Wiedereröffnung der Geburtenabteilung im Spital Frutigen zu beauftragen.

    - Sich mit aller Kraft für den Erhalt und die Stärkung des Spitals Frutigen einzusetzen.

    Die ausführliche Begründung der Motion

    Die Motionäre vertreten die dezidierte Auffassung, dass der Entscheid zur Schliessung der Geburtenabteilung im Spital Frutigen nicht einfach hingenommen werden kann. Das Vorgehen der Schliessung innert der äusserst kurzen Frist von zehn Tagen ist für die werdenden Mütter, die Beleghebammen und die gesamte Bevölkerung im Berner Oberland unverständlich und inakzeptabel. Es handelt sich gar um einen Leistungsabbau für die ganze Bevölkerung südlich von Bern – dies nach der Schliessung der Geburtenabteilung in Zweisimmen und Riggisberg sowie der Schliessung des Spitals in Münsingen.

    Ganz direkt traf der Entscheid all jene Frauen, die kurz vor ihrer geplanten Niederkunft in der Geburtenabteilung Frutigen standen. Ebenso betroffen waren die Beleghebammen, welche sich und ihre Wöchnerinnen innerhalb von etwas mehr als nur einer Woche komplett umorganisieren mussten. Seitens der Spitäler Frutigen Meiringen Interlaken AG (Spitäler fmi AG) wurde im Besonderen der Fachkräftemangel als Begründung für den Schliessungsentscheid vorgebracht. Nach Meinung der Motionäre rechtfertigt dieser Umstand jedoch keinesfalls, eine derart kurzfristige Schliessung umzusetzen. Im Weiteren ist fraglich, weshalb die extra ins Leben gerufene Stiftung zum Erhalt der Geburtenabteilung Frutigen nicht in die Erarbeitung von konkreten Erhaltungsmassnahmen einbezogen wurde.

    Den Nichteinbezug der Stiftung kritisierte namentlich auch der bis Ende 2022 während 20 Jahren als Chefarzt Medizin am Spital Frutigen tätige Dr. med. Marco Negri, welcher die Stiftung Geburtshilfe Frutigland gemeinsam mit weiteren stark engagierten Persönlichkeiten initiierte. Für ihn sind es klar finanzielle Überlegungen, die zur Schliessung geführt haben. So lässt er sich in einem Artikel des «Berner Oberländer» vom 24. März wie folgt zitieren: «Der Verwaltungsrat fmi hat einen von langer Hand geplanten strategischen Entscheid als notfallmässig und aus Sicherheitsbedenken verkauft, um ein Gschtürm zu verhindern.»

    Die Problematik mit dem nun in den Vordergrund gestellten Einsatz von pensionierten Ärzten sei seit diesem Jahr sogar weniger aktuell als letztes Jahr, so Negri weiter. «Das akute Personalproblem 2024 entstand nach der Kündigung des fachlich versierten und bei Personal und Patientinnen sehr beliebten Chefarztes Dr. Ulrich Steinhart.» Laut Negri soll dessen Abgang erfolgt sein, «weil er von der Spitalleitung kein Commitment für die Geburtshilfe mehr verspürte», wie sich der ehemalige Chefarzt Medizin weiter in der Zeitung äusserte. Die Stiftung Geburtshilfe Frutigland habe seit ihrer Gründung – im Interesse des Gesamtspitals – versucht, eine Lösung mit der Spitalleitung zu finden. Die Stiftung sei jedoch «immer mit leeren Floskeln hingehalten» worden, wonach «der strategische Prozess noch im Gang» sei und man «bei Bedarf» auf die Stiftung zukommen werde. Deshalb habe die Stiftung am 10. März ein konkretes Angebot an die Spitäler fmi AG gemacht und den Betrag in Höhe von 250'000 Franken fest zugesichert, wenn die Geburtshilfe Frutigen zumindest bis Ende Jahr 2025 aufrechterhalten werden kann. Die Stiftung glaubt, dass man so bis Ende Jahr auch jüngere Fachkräfte für Diensteinsätze hätte gewinnen und sie dann allenfalls auch langfristig an das Spital hätte binden können. Der Verwaltungsrat der Spitäler fmi AG hat den Lösungsvorschlag jedoch weder anhören noch prüfen wollen – dies bestätigt auch Ruedi Egli, Gründungsmitglied der Spitäler fmi AG und langjähriger Vizepräsident des Verwaltungsrats, in einem offenen Brief vom 30. März. Er bekräftigt darin, dass man mit einem solchen Vorgehen ein Spital «bodige».

    Zusammenfassend lässt sich auch in Bezug auf die Notfallversorgung der Region sagen, dass die Geburtshilfe in Frutigen – in Kombination mit einer 24-Stunden-Operations-Bereitschaft im Spital Frutigen – von immenser Bedeutung war. Ohne diesen Rund-um-die-Uhr-Operationsservice, welcher mit der Schliessung der Geburtenabteilung und der damit folgenden, sinkenden Verbundenheit der Bevölkerung zu der Spitäler fmi AG, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit künftig mindestens zur Diskussion gestellt wird, wird der Notfalldienst schlechter und die Qualität des Frutiger Spitals deutlich sinken. Damit – auch in Kombination mit weiteren wahrscheinlichen und möglichen Entwicklungen – ist auch klar, dass der langfristige Fortbestand des Spitalstandorts Frutigen gefährdet ist.

    In der Bevölkerung herrscht seit Bekanntgabe des Entscheids grosse Unsicherheit und Enttäuschung. Dr. Karin Ritschard Ugi, Verwaltungsratspräsidentin der Spitäler fmi AG, liess sich im «Frutigländer» vom 21. März wie folgt zitieren: «Es geht bei unserer Strategie auch darum, dass wir bedarfsgerechte Leistungen anbieten müssen.» Für die Motionäre ist klar, dass die Zehntausenden-Unterschriften der Petition zum Erhalt der Geburtenabteilung wohl der bestmögliche Indikator dafür sind, welche Leistungen tatsächlich «bedarfsgerecht» sind. Der Wille der regionalen Bevölkerung, welche sich in überwältigender Art und Weise – mit demokratischen Instrumenten wie dem Petitionsrecht und gar einer Kundgebung mit ungefähr 500 Personen beim Spital Frutigen – für die Geburtenabteilung ausgesprochen hat, darf nicht mit Füssen getreten werden. Letztlich handelt es sich um einen politischen Entscheid, ob der Kanton seine Spitäler im ländlichen Raum stärkt und bereit ist, nicht profitorientierte Grundversorgung gezielt zu stützen. Die Motionäre ersuchen den Grossen Rat nun, dass dieser in einem politischen Entscheid den Beschluss des Regierungsrats korrigiert.

    Die Motionäre beantragen deshalb, dass der Regierungsrat auf seinen Entscheid zurückkommen soll, respektive dass er ein Konzept zur schnellstmöglichen Wiedereröffnung der Geburtenabteilung im Spital Frutigen zu erarbeiten (Ziffer 1) und dem Verwaltungsrat der Spitäler fmi AG den Auftrag zur schnellstmöglichen Wiedereröffnung erteilen soll (Ziffer 2). Im Weiteren soll der Kanton ein Finanzierungsmodell ausarbeiten, welches die anteilsmässige finanzielle Beteiligung diverser Partner vorsieht (Ziffer 3). Schliesslich verlangen die Motionäre ein klares Bekenntnis des Regierungsrats zum Erhalt und der Stärkung des Spitals Frutigen. Unter dem Strich geht es um den längerfristigen Erhalt des Spitals Frutigen.

    Die Geburtenabteilung in Frutigen muss wieder eröffnet werden!

    Hier unser Auftragstext in der Motion an den Regierungsrat:

    Wiedereröffnung Geburtenabteilung im Spital Frutigen

    Der Regierungsrat wird wie folgt beauftragt:

    1. Ein Konzept zur schnellstmöglichen... Wiedereröffnung der Geburtenabteilung im Spital Frutigen zu erarbeiten.

    2. Ein unter Umständen auch ausserordentliches, unkonventionelles Finanzierungsmodell für die Geburtenabteilung im Spital Frutigen auszuarbeiten, welches die anteilsmässige finanzielle Beteiligung von regionalen Gemeinden, dem Kanton, privaten Spendern, bestehenden oder neu zu gründenden Stiftungen und/oder weiteren Organisationen vorsieht.

    3. In Bezug auf vorgenannten Punkt 2 namentlich ein Pilotprojekt einer mit Stiftungsmitteln und öffentlichen Geldern geführten Geburtshilfe mit Beleghebammen und Belegärzten am Spitalstandort Frutigen durchzuführen.

    4. Den Verwaltungsrat der Spitäler fmi AG mit der schnellstmöglichen Wiedereröffnung der Geburtenabteilung im Spital Frutigen zu beauftragen.

    5. Sich mit aller Kraft für den Erhalt und die Stärkung des Spitals Frutigen einzusetzen.